Endovenöse Lasertherapie in Wien 

Was ist die endovenöse Lasertherapie (EVLT)?

In meiner Praxis biete ich meinen Patienten die endovenöse Lasertherapie (EVLT) an, auch bekannt als endovenöse Laserablation (EVLA). Dieses moderne Verfahren ist eine schonende Methode zur Behandlung von Krampfadern, die als Alternative zum traditionellen Venenstripping dient. Im Vergleich zum Venenstripping, das mit chirurgischen Schnitten verbunden ist, erfordert die EVLT keinen Schnitt.

Bei der EVLT führe ich einen feinen Katheter durch eine kleine Punktionsstelle in die betroffene Vene ein und schiebe ihn unter Ultraschallkontrolle bis zur zu behandelnden Stelle vor. Dort angekommen, führe ich einen speziellen Venenlaser durch den Katheter in die Vene ein. Dieser Laser erzeugt Hitze und erhitzt die Venenwand auf etwa 70 Grad Celsius. Dadurch wird die Venenwand kontrolliert geschädigt, was dazu führt, dass sich die Vene verklebt und verschließt. Dieser Prozess verhindert den krankhaften Rückfluss des Blutes. Im Laufe der Zeit wird die verschlossene Vene vom Körper abgebaut und durch Bindegewebe ersetzt.

Die EVLT wird in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt, was den Vorteil hat, dass meine Patienten direkt nach dem Eingriff ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen können. Die EVLT bietet gute kosmetische Ergebnisse, da keine größeren Schnitte und Narben entstehen. Um die Bildung von Blutergüssen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu unterstützen, empfehle ich meinen Patienten oft, für etwa eine Woche nach dem Eingriff Kompressionsstrümpfe zu tragen. Zusätzlich kann eine Thromboseprophylaxe für etwa acht Tage erforderlich sein, um das Risiko von Blutgerinnseln zu minimieren.

Wann wird die endovenöse Lasertherapie eingesetzt?

Eine endovenöse Lasertherapie empfehle ich Patienten, die an Krampfadern leiden. Krampfadern können schmerzhaft sein und das tägliche Leben beeinträchtigen. Die endovenöse Lasertherapie hat sich jedoch als eine vielversprechende Lösung erwiesen.

In meiner Praxis sehe ich regelmäßig Patienten, die unter den Symptomen von Krampfadern leiden. Geschwollene Beine, Schmerzen und Unwohlsein können ihr Leben belasten. Deshalb erkläre ich ihnen gerne die Vorteile der endovenösen Lasertherapie. Diese minimal-invasive Technik bietet nicht nur gute kosmetische Ergebnisse, sondern ermöglicht auch eine schnellere Genesung im Vergleich zu traditionellen Methoden wie dem Venenstripping.

Ich empfehle die endovenöse Lasertherapie insbesondere Patienten, die eine Behandlung wünschen, die weniger invasiv ist und eine geringere postoperative Belastung mit sich bringt. Für viele meiner Patienten ist es wichtig, dass sie nach dem Eingriff schnell wieder zu ihren täglichen Aktivitäten zurückkehren können, sei es im Beruf oder in ihrem persönlichen Leben.
Durch die präzise Anwendung von Laserenergie bietet die endovenöse Lasertherapie eine effektive Möglichkeit, Krampfadern zu behandeln und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Ich sehe es als meine Verantwortung, meinen Patienten die bestmögliche Behandlung anzubieten, und die EVLT ist eine Option, die ich gerne empfehle, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.

Die endovenöse Laserbehandlung ist ein modernes Verfahren und schonende Methode zur Behandlung von Krampfadern, die als Alternative zum traditionellen Venenstripping dient.

Was ist das Prinzip der endovenösen Krampfaderbehandlung?

Seit 1998 bietet die endovenöse Therapie eine alternative Herangehensweise. Diese Behandlungsmethode, die entweder auf Hitze (thermisches Verfahren) oder auf Verödungsmittel (chemisches Verfahren) zurückgreift, zielt darauf ab, die Krampfader zu verschließen und zu verkleben, ohne dass invasive Schnitte erforderlich sind.

Die endovenöse Krampfaderbehandlung revolutionierte die Therapie von Krampfadern, indem sie das Konzept des Eingriffs von innen heraus einführte, ohne die Notwendigkeit chirurgischer Schnitte. Früher galt das Stripping-Verfahren als Goldstandard, bei dem durch einen Hautschnitt im Leistenbereich die Krampfader entfernt wurde, indem sie abgesetzt und mit einer Metallsonde herausgezogen wurde.

Die EVLT verwendet einen dünnen Venenlaser, der durch eine winzige Punktionsstelle in die Vene eingeführt wird. Dort erhitzt der Laser die Venenwand, wodurch sie geschädigt und verschlossen wird. Ähnlich funktioniert die Radiofrequenztherapie, bei der elektromagnetische Wellen verwendet werden, um die Venenwand zu erwärmen und zu verschließen. Beim chemischen Verfahren der endovenösen Therapie werden Verödungsmittel wie alkoholhaltige Lösungen in die Vene injiziert, um eine Entzündungsreaktion zu erzeugen und die Vene zu verschließen.

Ein herausragender Vorteil dieser endovenösen Verfahren liegt darin, dass keine Schnitte im Leistenbereich erforderlich sind, wie es beim traditionellen Stripping-Verfahren der Fall ist. Dadurch wird die Behandlung weniger invasiv und birgt ein geringeres Risiko für Komplikationen, was zu einer schnelleren Genesung und einem verbesserten Patientenerlebnis führt.

Ist die EVLT genauso gut wie das Stripping?

Die 5-Jahres-Überlebensrate bei einem Aortenaneurysma liegt typischerweise im Bereich von 60 bis 75 % und wird vor allem von bestehenden kardiovaskulären Risikofaktoren beeinflusst.

Ein Aortenaneurysma ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der das Risiko für eine Ruptur, also das Zerreißen der Arterie, mit zunehmender Größe des Aneurysmas steigt. Wenn der Durchmesser des Aneurysmas mehr als acht Zentimeter beträgt, kommt es in etwa 25 % der Fälle zu einer Ruptur. Die Prognose nach einer Ruptur ist schlecht, da etwa die Hälfte der Patienten trotz einer Notfalloperation verstirbt. 

Das Risiko einer Ruptur hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Geschwindigkeit, mit der sich das Aneurysma entwickelt, der Größe des Aneurysmas und der zugrunde liegenden Ursachen. Durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung des Aneurysmas trägt somit dazu bei, das Risiko dieser schwerwiegenden Folgen zu minimieren und die Lebensprognose zu optimieren.

Wie schnell muss ein Aneurysma operiert werden?

Die EVLT hat sich als äußerst wirksame Methode zur Behandlung von Krampfadern erwiesen, wie zahlreiche europäische und amerikanische Studien bestätigen. Studien zeigen, dass nach einem Zeitraum von drei Jahren lediglich drei Prozent aller behandelten Patienten eine erneute Öffnung der behandelten Vene aufweisen. Diese Erfolgsrate übertrifft sogar die der traditionellen Stripping-Methode. Beim Stripping, dem bisherigen Goldstandard der Krampfaderbehandlung, wird über einen Hautschnitt im Leistenbereich die krankhafte Vene abgesetzt und mittels einer Metallsonde entfernt. Obwohl das Stripping immer noch häufig angewendet wird, ist bekannt, dass es mit einigen Risiken und Komplikationen verbunden sein kann, wie etwa Schmerzen, Blutergüsse und Narbenbildung.

Im Vergleich dazu bietet die EVLT viele Vorteile. Sie ist weniger invasiv, da keine Schnitte in der Leiste erforderlich sind, und weist eine geringere Komplikationsrate auf. Darüber hinaus kann die EVLT auch erfolgreich bei erneut auftretenden Krampfadern nach einer Stripping-Operation oder bei gering ausgeprägten Varizen angewendet werden.

Jedoch ist zu beachten, dass die EVLT bei sehr schlanken Patienten mit wenig Unterhautfettgewebe oder am Unterschenkel mit äußerster Vorsicht eingesetzt werden sollte. In solchen Fällen kann es zu Hautverbrennungen durch die Hitze des Lasers kommen. Um dieses Risiko zu minimieren, wird während der Behandlung eine Flüssigkeit neben die Vene eingespritzt, um das Gewebe zu kühlen. Diese Flüssigkeit enthält oft auch ein örtliches Betäubungsmittel, wodurch auch postoperative Schmerzen gelindert werden können.

Wie läuft die EVLT genau ab?

Die endovenöse Lasertherapie (EVLT) beginnt immer mit einem gründlichen Beratungsgespräch, bei dem ich meine Patienten über den Ablauf des Verfahrens aufkläre und ihre Fragen beantworte. Es ist mir wichtig, dass sie gut informiert sind und sich wohl fühlen, bevor wir mit dem Eingriff beginnen.

Der eigentliche Eingriff wird dann in meiner Praxis durchgeführt und beginnt mit der Injektion einer Tumescenz-Lösung in das Gewebe. Diese Lösung dient dazu, die Behandlungsstelle zu betäuben und zu kühlen, damit Sie während der Behandlung keine Schmerzen verspüren. Anschließend punktiere ich die Krampfader knapp unterhalb des Kniegelenks, entweder mit bloßem Auge oder unter Verwendung von Ultraschall, um ihre genaue Position zu bestimmen.

Sobald die Punktionsstelle vorbereitet ist, führe ich die Sonde des Lasergeräts in die Krampfader ein und schiebe sie langsam bis knapp unterhalb der Leiste vor. Währenddessen überwache ich kontinuierlich die Position der Sonde mittels Ultraschall, um zu überprüfen, ob sie sich innerhalb der Vene befindet und die Behandlung präzise erfolgt. Wenn die Sonde korrekt platziert ist, gebe ich Laserimpulse ab, um die Venenwand von innen zu veröden und zu verschließen. Dieser Prozess dauert in der Regel etwa 30 bis 45 Minuten und erfolgt ambulant, sodass die meisten Patienten nach dem Eingriff nach Hause gehen können.

Nach Abschluss der Behandlung lege ich einen speziellen Kompressionsverband an, um die Verklebung der Venenwand zu unterstützen und postoperative Schmerzen zu reduzieren. Zusätzlich empfehle ich Ihnen, für etwa zwei Wochen nach dem Eingriff einen medizinischen Kompressionsstrumpf zu tragen. Dieser hilft dabei, den Heilungsprozess zu fördern und mögliche Schwellungen zu minimieren. Die Nachsorge ist äußerst wichtig für den Erfolg der Behandlung, daher überwache ich sie sorgfältig, damit Sie sich gut erholen und keine Komplikationen auftreten.

Welche Vor- und Nachteile hat die endovenöse Lasertherapie?

Zu den Vorteilen der EVLT gehört ihre nahezu schmerzfreie Natur. Im Vergleich zur traditionellen Stripping-Operation ist sie für viele Patienten weniger unangenehm. Darüber hinaus erfordert die EVLT keine Bettruhe nach dem Eingriff und hat eine kürzere Erholungszeit. Da keine größeren Operationswunden entstehen, treten weniger postoperative Schmerzen und Blutergüsse auf. Patienten können oft schon zwei Wochen nach dem Eingriff wieder sportliche Aktivitäten aufnehmen. Zudem führt die EVLT in der Regel zu einem besseren kosmetischen Ergebnis als das Stripping.

Trotz dieser Vorteile gibt es auch einige potenzielle Nachteile der EVLT. Dazu gehört ein erhöhtes Risiko für Venenentzündungen und Venenthrombosen, obwohl diese Komplikationen eher selten auftreten. Es besteht außerdem das Risiko einer Perforation der Venenwand während des Eingriffs. Eine Perforation tritt auf, wenn die Wand einer Vene versehentlich durchstochen oder durchbrochen wird. 

Darüber hinaus ist die EVLT nicht für alle Arten von Krampfadern geeignet. Bei stark gewundenen Venen, oberflächlich liegenden Varizen oder Varizen am Unterschenkel kann die EVLT weniger wirksam sein und möglicherweise Hautverbrennungen verursachen. Alles in allem ist die EVLT jedoch eine vielversprechende Alternative zur herkömmlichen Krampfaderbehandlung.

Welche Komplikationen und Nebenwirkungen sind bei der EVLA möglich?

Die endovenöse Lasertherapie birgt im Allgemeinen ein geringes Risiko für Komplikationen. Dennoch können, wie bei jedem medizinischen Eingriff, einige Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen potenzielle Gefühlsstörungen, Verfärbungen der Haut, Venenthrombosen und Blutergüsse. Weniger häufig können auch stärkere Schmerzen im Bereich der behandelten Vene auftreten.

Im Vergleich zur traditionellen chirurgischen Stripping-Operation sind Komplikationen bei der EVLT insgesamt seltener. Häufig treten Blutergüsse auf, die jedoch in der Regel keine klinische Bedeutung haben. Gelegentlich kann es zu einer tiefen Beinvenenthrombose kommen, insbesondere wenn sich Blutgerinnsel an der Einmündungsstelle der Stammvene ins tiefe Venensystem bilden. Postoperative Schmerzen sind ebenfalls möglich. Je weiter die Behandlung in Richtung Fuß erfolgt, desto höher ist das Risiko für Nervenschäden. Selten kann es auch zu einer Bildung von Besenreiservarizen an den behandelten Stellen kommen, was als "Matting" bezeichnet wird. Sehr selten können Verbrennungen an der Haut auftreten.

Trotz dieser potenziellen Nebenwirkungen bleibt die EVLT eine weitgehend sichere und effektive Methode zur Behandlung von Krampfadern.

Was gilt es nach der EVLT zu beachten?

Nach einer endovenösen Lasertherapie ist der Körper nur minimal belastet, und die meisten Patienten können bereits innerhalb einer Woche nach dem Eingriff ihre gewohnten Tätigkeiten wieder aufnehmen. Nach dem Eingriff wird normalerweise ein Kompressionsverband angelegt, der für etwa 24 Stunden verbleibt. Zusätzlich empfehle ich meinen Patienten, für weitere zwei Wochen Kompressionsstrümpfe zu tragen, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen.

Am Tag nach der Behandlung führe ich üblicherweise eine Ultraschallkontrolle des behandelten Bereichs durch. Diese Untersuchung ermöglicht es mir, den Fortschritt der Heilung zu beurteilen und sicherzustellen, dass alles wie erwartet verläuft.
Eine medizinische Abschlusskontrolle findet in der Regel etwa eine Woche nach dem Eingriff statt. Bei diesem Termin überprüfe ich nochmals den Zustand des behandelten Bereichs und bespreche mit meinen Patienten ihre weiteren Schritte und den Verlauf der Genesung.

Wann kann ich wieder arbeiten und Sport treiben?

Die meisten meiner Patienten können innerhalb von zwei bis sieben Tagen wieder zur Arbeit gehen, abhängig von der Art ihrer beruflichen Tätigkeit. Wenn Ihre Arbeit hauptsächlich im Sitzen oder Stehen besteht, können Sie in der Regel früher wieder arbeiten als bei Tätigkeiten, die körperliche Anstrengung erfordern.

Auch sportliche Aktivitäten können Sie frühzeitig wieder aufnehmen. Jedoch empfiehlt es sich, zunächst mit leichteren Aktivitäten wie Spaziergängen zu beginnen, um den Kreislauf zu fördern, bevor man zu anstrengenderen Übungen übergeht. Nach ein bis zwei Wochen ist normalerweise auch anspruchsvoller Sport wieder problemlos möglich, jedoch sollten Sie es langsam angehen lassen und auf Ihren Körper hören, um Überlastung zu vermeiden.

Reisen können in der Regel nach etwa zehn Tagen wieder unternommen werden. Es ist allerdings wichtig, dass Sie während der Reise ausreichend Pausen einlegen, um sich zu bewegen und die Beine zu entlasten, insbesondere bei längeren Flügen oder Autofahrten.

Was kostet eine Endovenöse Lasertherapie?

Die Kosten für eine EVLT können je nach individuellem Befund variieren. Daher ist es wichtig, dass ich Ihre spezifische Situation genau bewerte, um Ihnen eine genaue Kosteneinschätzung geben zu können. Bei unserem Beratungsgespräch nehme ich mir die Zeit, Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen alle erforderlichen Informationen bereitzustellen.

Wenn Sie Interesse an der Behandlung von Krampfadern mit modernen Methoden wie der endovenösen Lasertherapie (EVLT) haben und sich über die Kosten sowie die Übernahme durch Ihre Krankenkasse informieren möchten, lade ich Sie herzlich zu einem persönlichen Beratungsgespräch in meiner Klinik ein.

Welche Krankenkasse übernimmt Endovenöse Lasertherapie?

Für gesetzlich Versicherte übernehmen Krankenkassen in der Regel die Kosten für die Behandlung von Krampfadern, sofern sie als medizinisch notwendig eingestuft werden. Dabei werden jedoch in der Regel nur traditionelle Methoden wie das Stripping vollständig oder teilweise erstattet. 

Andere Behandlungsformen wie die endovenöse Lasertherapie werden teilweise von privaten Krankenkassen übernommen. Viele private Zusatzversicherungen decken die gesamten Kosten für solche Verfahren ab, und einige bieten sogar die Möglichkeit einer direkten Abrechnung.
Daher empfehle ich, dass Sie einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch vereinbaren, damit wir Ihre individuellen Bedürfnisse besprechen können. So können wir sicherstellen, dass Sie die bestmögliche Behandlung erhalten und alle Aspekte Ihrer Therapie geklärt werden.

Ich freue mich darauf, Sie in unserer Klinik begrüßen zu dürfen und Ihnen bei Ihrem Anliegen behilflich zu sein.

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PRIV.-DOZ. DDR. PATRICK NIERLICH, MBA, FEBVS
Wiener Privatklinik
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